Skip to main content

Lern- und Lebensort

Unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse wollen wir Kinder optimal fördern und fordern, ihnen Freude am Lernen vermitteln und sie zu selbstständigem und verantwortungsbewusstem Handeln erziehen, um ihnen wertvolle und wichtige Grundlagen für ihren weiteren Schul- und Lebensweg mitzugeben.

Zusätzliche individuell abgestimmte Fördermaßnahmen sind uns sehr wichtig.
Wir beschäftigen eine Förderlehrerin und eine Förderlehrer-Anwärterin (im Mutterschutz) an unserer Schule, die diese Aufgabe zu einem Großteil übernehmen.

Drei junge Erwachsene im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) bzw. im Bundesfreiwilligendienst (BFD) unterstützen die Unterrichtsarbeit der Lehrkräfte mit einem Teil ihres Stundenbudgets, um dem unterschiedlichen Lernstand und dem individuellen Lerntempo der Schüler besser gerecht werden zu können.

Die Lernwerkstatt der Grundschule Baiersdorf geht ins vierte "Betriebsjahr". Die Schüler setzten sich mit Forscheraufträgen und Forscherfragen zum Thema "Wasser" auseinander. Unterrichtliches Ziel ist unter anderem die Förderung der Methodenkompetenz unserer Schüler beim Forschen, Experimentieren, Dokumentieren und Präsentieren Ihrer Arbeitsergebnisse.

Musik liegt uns ganz besonders am Herzen.

Musik, das Wissen um deren positive Wirkung auf die Gemeinschaft und auf die Persönlichkeitsentwicklung liegt uns ganz besonders am Herzen: Uns ist es wichtig, dass Musik als Medium und Motor für einen ganzheitlichen Schulentwicklungsprozess angesehen wird und dass Musikbegeisterung von vielen getragen wird. Uns geht es um die Verstärkung des Faches Musik und darum, dass Musik in den Unterricht aller Fächer hineinwirkt und zudem Lernprinzip und Gestaltungselement im gesamten Schulalltag ist.

  • Wir fördern ein Schulleben, das die Gemeinschaft intensiviert und die Kinder den Jahresrhythmus aktiv erleben lässt, z. B. bei der Trommelzauberwoche, bei Schulfesten, bei der Schul-Weihnachtsaufführung und beim musikalisch ausgestalteten Europatag.
  • Uns ist es wichtig, dass Musik als Medium und Motor für einen ganzheitlichen Schulentwicklungsprozess angesehen wird. Dabei geht es sowohl um die Verstärkung des Faches Musik als auch darum, dass Musik in den Unterricht aller Fächer hineinwirkt. Weil in diesen längerfristigen Schulentwicklungsprozess Lehrer, Schüler und Eltern einbezogen werden, wird dieser pädagogische Ansatz für die ganze Schulgemeinde bedeutsam.

Musikalische Gestatung des Europatages

Wir sind eine Musikalische Grundschule.

GFK Streitschlichter

Wir wollen unseren Kindern gewaltfreie Kommunikation vermitteln. Wir wollen ihnen Strukturen an die Hand geben, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen können.

Wir lernen gemeinsam, dass nicht der Konflikt an sich das Problem ist, sondern die Art und Weise , wie wir mit diesem umgehen. Dazu brauchen wir eine Sprache, die den oder die andere nicht bewertet oder verurteilt, sondern unsere Gefühle offen und ehrlich zum Ausdruck bringt.

Das Vermitteln z.B. der „Giraffensprache“ ist dabei ein erster Schritt.

Lernwerkstatt

Seit vielen Jahren arbeiten unsere Schülerinnen und Schüler in der Lernwerkstatt.

Wir wollen damit unsere Kinder fördern und fordern: Eigenaktivität und Eigenverantwortung der Schüler stehen im Vordergrund; ein Lernen durch Erfahrung soll ermöglicht werden; individuelle Lernvoraussetzungen sollen berücksichtigt werden; entdeckendes und problemlösendes Lernen soll gewährleistet sein.

Die Kinder sollen Lernwerkstätten als Lernumgebungen erfahren, die sie auf verschiedenen Ebenen ansprechen und zum Lernen auffordern. Das Lernen in der Lernwerkstatt soll bewusst zur Sache der Schüler gemacht werden; die Kinder sollen dieses Lernen als eine eigenständige und sinnbringende Leistung erfahren und nicht nur als das Ergebnis der pädagogischen Bemühungen des Lehrers; der Lehrer hat die Funktion eines Lernbegleiters und nicht mehr eines Stoffvermittlers. Aktives Handeln und praktisches Lernen spielen dabei zentrale Rollen. Aufgrund ihrer Nähe zur Lebenswirklichkeit der Kinder können diese die Vermittlung von Lerninhalten effektiv unterstützen und so zu erfolgreichem Lernen beitragen. Lernen als Werken und Wirken, als Produzieren und Gestalten, als Experimentieren und Erproben, als Handeln und Lernen mit allen Sinnen soll dort realisiert werden. Eine Lernwerkstatt eröffnet diese Möglichkeiten. Sie bietet Gelegenheit zu aktiv-entdeckendem und selbstbestimmtem Lernen, Raum für Selbsttätigkeit und Selbständigkeit. Sie lädt dazu ein, Unterrichtsinhalte handlungsorientiert und mit allen Sinnen zu erarbeiten. Lernwerkstätten können somit einen wertvollen Beitrag leisten, dass die Schülerinnen und Schüler den Lernstoff besser und umfassender verstehen, ihn also wirklich begreifen.

Dies soll geschehen durch: vielfältige, anregende Materialien, durch differenzierende und individualisierende Lernangebote, durch Selbsttätigkeit, Selbststeuerung und Selbstkontrolle der Schüler, durch eine offene Lernatmosphäre Ohne Zeitdruck sollen die Kinder persönliche Lernfortschritte erfahren und so eine andere Lernhaltung erlangen. Grundsätzliches und Organisatorisches: Die Lernwerkstatt wird immer zu wechselnden Themen aufgebaut. Allen Klassen steht dafür ein Zeitrahmen von ca. drei Wochen und täglich ca. zwei bis drei Stunden zur Verfügung. Somit bleibt jede Lernwerkstatt ein knappes Schuljahr aufgebaut. Zu jedem Thema finden die Kinder verschiedene didaktisch vorbereitete Materialien und Nachschlagewerke, um sich mit einer selbstgewählten Forscherfrage auseinandersetzen zu können. Zusätzlich können sich die Kinder über speziell gesicherte Computerarbeitsplätze im Internet informieren. Ungefähr drei Wochen Zeit in der Lernwerkstatt benötigt jede Klasse, da die Schüler zu ihrer Forscherfrage Versuche aufbauen, dokumentieren und präsentieren.